Iran: verheerendes Erdbeben Mw 7,2

Die Grenzregion zwischen Iran und Irak wurde von einem starken Erdbeben der Magnitude 7,2 erschüttert. In einem fast 400 km durchmessenden Gebiet stürzten Häuser ein. Bisher wurden mehr als 450 Tote geborgen und über 7000 Verletzte gezählt. Das Beben ereignete sich im Kurdengebiet, ca. 200 km südöstlich von Erbil. Selbst in den Hauptstädten der beiden Staaten wackelte es. Des gab zahlreiche Nachbeben. Die Erdbeben ereigneten sich entlang der kontinentalen Naht zwischen Eurasien und der Arabischen Platte. Entlang dieser Störungszone kommt es immer wieder zu starken Erdbeben mit katastrophalen Folgen.