Nach sintflutartigen Regenfällen auf der indonesischen Insel Sulawesi sind mindestens 14 Menschen bei Erdrutschen ums Leben gekommen, und eine Person wird noch vermisst. Die Regenzeit hält auf Sulawesi an, verstärkt durch höhere Temperaturen der Meeresoberfläche, was zu extremem Wetter in Indonesien führt. Besonders betroffen ist der Bezirk Tana Toraja in der Provinz Sulawesi Selatan im südlichen Teil der Insel. Dort wurden vier Häuser von Erdrutschen verschüttet, wobei zwei Dorfbewohner verletzt wurden. Die Rettungsarbeiten werden durch den Mangel an Strom, anhaltende Regenfälle und blockierte Straßen behindert.
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