Ebola: guter Vorsatz fürs neue Jahr

Die WHO will das Ebola-Virus im Laufe des Jahres stoppen. Doch die Ausbreitung des Virus in den westafrikanischen Ländern Sierra Leone und Guinea geht ungehindert weiter, einzig in Liberia scheint die Ausbreitung unter Kontrolle zu sein. An einem Impfstoff wird zwar gearbeitet, er steht aber noch längst nicht zur Verfügung. Bisher infizierten sich 20.972 Menschen mit dem Virus, 8259 starben. Es wird eine hohe Dunkelziffer vermutet.
Alleine schaffen es die westafrikanischen Länder nicht, die Ausbreitung er Seuch zu stoppen. Die Bundesregierung stellte 44 Millionen Euro Hilfsgelder zur Verfügung und im September kündigte Deutschland an mehrere Hundert freiwillige Bundeswehrhelfer in das Seuchengebiet zu schicken, um dort Quarantänestationen aufzubauen. Die Helfer sollten im November im Krisengebiet eintreffen. Doch was ist aus der groß angelegten Kampagne geworden? Seitdem die Seuche aus den Schlagzeilen der Medien verschwunden ist, hat das Engagement der Deutschen stark nachgelassen. Ende November wurde ein Flugzeug zur fliegenden Isolierstation umgebaut. In erster Linie sollen mit der Maschine infizierte Helfer aus Deutschland in die Heimat geflogen werden. Sicherlich befinden sich deutsche Helfer von Hilfsorganisationen wie dem DRK vor Ort, doch die Helfer der Bundeswehr sind dort immer noch nicht eingetroffen. Ich vermute, dass sie auch niemals in Westafrika eintreffen werden. So wird auch 2015 für Deutschland ein Jahr der guten Vorsätze bleiben!

Komet Lovejoy

Im Januar nähert sich Komet Lovejoy der Sonne und wird von der Erde aus sichtbar sein. Wie hell er genau wird, lässt sich derzeit nicht genau vorhersagen. Möglicher Weise kann man ihn abends gegen 22 Uhr mit bloßem Auge sehen. Mit einem Fernglas bewaffnet stehen die Chancen gut einen Bilck auf das seltene Ereignis am Himmel zu erhaschen. Beste Voraussetzungen sind um den 20. Januar zum Neumond gegeben. Wer sich auf Kometenjagt begeben will, sollte die lichtverschmutzte Stadt verlassen. Auf dem Land, oder im Gebirge steigt die Beobachtungsqualität deutlich.
Lovejoy leuchtet grünlich, was von flüchtigen Kohlenstoffatomen hervorgerufen wird. Seine größte Annäherung an die Erde betrug 70 Millionen Kilometer. An der Sonne wird er in 111 Millionen Kilometer vorbeiziehen.

Waldbrände in Australien

In Australien wüten derzeit starke Busch- und Waldbrände. Mehr als 4000 Hektar Waldfläche ist bereits verbrannt. Zahlreiche Häuser wurden Opfer der Flammen. Tausende Menschen sind auf der Flucht vor dem Inferno.

Lawinenwarnung in Tirol

Die Sturmtiefs wüten auch jenseits der Alpen und bringen Regen bis auf 2000 m Höhe. Danach soll eine neue Kaltfront Schnee bis in die Täler bringen. Gepaart mit dem starken Wind wächst das Lawinenrisiko dramatisch. Der Lawinenwarndienst rät von Schitouren in den nächsten Tagen dringen ab!

Sturmtief Felix trifft Deutschland

Momentan folgt ein Sturmtief dem Nächste: auf „Elon“ folgt „Felix“. Besonders im Norden und im Süden werden starke Sturmböen und ergiebige Regenfälle erwartet. „Elon“ sorgte gestern in Norddeutschland zu Beeinträchtigungen im Schiff- und Bahnverkehr. In Hamburg wurden Rekord-Windwerte von 178 km/h gemessen. Zahlreiche Bäume wurden entwurzelt. Ein umstürzender Baum verletzte 2 Schülerinnen auf einem Schulhof.

Sturm über Norddeutschland

Das Sturmtief „Elon“ bringt starke Böen mit Orkanstärke nach Norddeutschland. Besonders betroffen sind die Nordseeinseln: der Fährverkehr ist stark eingeschränkt. Es droht eine Sturmflut entlang der Nordseeküste.
In England richtete das Sturmtief bereits große Schäden an. Mehr als 70.000 Menschen waren zeitweise ohne Strom.